Homepages & Online-Marketing Köln https://www.maynwalt.de Internetseiten für kleine Unternehmen Tue, 27 Sep 2022 11:04:39 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=3.9.39 Google streicht Adwords-Anzeigen auf der rechten Seite https://www.maynwalt.de/google-streicht-adwords-anzeigen-auf-der-rechten-seite/ https://www.maynwalt.de/google-streicht-adwords-anzeigen-auf-der-rechten-seite/#comments Tue, 29 Mar 2016 10:22:21 +0000 https://www.maynwalt.de/?p=3975 Änderung bei Google AdWords-Anzeigen
Alle Google-Nutzer werden sich an die bis zu sieben Werbeanzeigen auf der rechten Seite und die maximal drei Werbeanzeigen oberhalb der Suchergebnisseiten erinnern.
Nach monatelangen Tests hat Google mit dem 22. Februar 2016 die Darstellung der Werbeanzeigen auf der rechten Seite der Suchergebnisseiten eingestellt. Eine Ausnahme bilden die sogenannten Product Listing Ads (PLA genannt) von Google Shopping mit Produktinformationen.
Die drei AdWords-Werbeanzeigen über den Suchergebnissen bleiben allerdings bestehen. In Ausnahmefällen kann bei hochkommerziellen Suchbegriffen, wie zum Beispiel Friseur, Hotel oder Versicherung, eine vierte Anzeige dazukommen. Unterhalb der Suchergebnisse können bis zu drei weitere Werbeanzeigen stehen.

Was hat Google dazu veranlasst?
Mit dieser Maßnahme reagiert der Suchmaschinenriese auf das sich ändernde Nutzerverhalten der Webseitensucher. Suchanfragen auf mobilen Endgeräten nehmen ständig zu, die rechte Seitenleiste ist aber aus Platzgründen auf diesen Geräten nicht zu sehen. Die Nutzer nehmen die rechte Seitenleiste immer weniger wahr.

Google Adwords Anzeigen

Bedeutung für Werbetreibende
Es ist durch die Verknappung der Werbeanzeigen zukünftig um so wichtiger, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um einen der ersten vier Anzeigenplätze oberhalb der organischen Suchergebnisse einzunehmen. Durch den erhöhten Wettbewerb könnte es auch zu einer Steigerung der Klickpreise kommen.

Der Wegfall der Werbeplätze in der rechten Spalte der Suchergebnisseiten führt aber auch noch zu zwei weiteren Auswirkungen. Die AdWords-Werbung steht ab sofort permanent auf den Plätzen eins bis vier auf den Suchergebnisseiten. Und der immer schon schwierige Versuch bei der Google Suche einen der obersten Plätze zu besetzen verliert erheblich an Bedeutung, da die ersten vier Plätze durch die Adwords-Werbeanzeigen belegt sind und der Suchende diese zuerst sieht und anklickt. Je nach Suchanfrage (z.B. „Friseur Musterstadt“) erscheint nach den Werbeanzeigen noch die Google Karte mit lokalen Suchtreffern und schiebt so die „normalen“ Suchergebnisse noch weiter nach unten.

]]>
https://www.maynwalt.de/google-streicht-adwords-anzeigen-auf-der-rechten-seite/feed/ 0
Mobile SEO: Der Online-Marketing Trend 2015 https://www.maynwalt.de/mobile-seo-trend/ https://www.maynwalt.de/mobile-seo-trend/#comments Wed, 17 Jun 2015 08:46:06 +0000 https://www.maynwalt.de/?p=3469 mobile-seo

Seit dem 21.04.2015 ist Googles „Mobile Friendly Update“ nun aktiv – der neue Algorithmus beeinflusst das Page Ranking bei mobilen Suchanfragen und bewertet dabei u.a. die Mobile-Fähigkeiten einer Onlinepräsenz.

Daraus resultieren neue Aufgaben im Suchmaschinenmarketing und vor allem neue Kriterien, die nun berücksichtigt werden müssen. Hier ein kurzer Leitfanden zum Thema:

Welche Faktoren beeinflussen das Ranking?

Google analysiert das Betriebssystem des Endgerätes, von dem aus der Seitenzugriff erfolgt. Dabei wird bei der Anzeige der Suchergebnisse auch zwischen Android und iOS unterschieden. Wer über Android anfragt, bekommt dementsprechend Google Play Store Einträge angezeigt, die für Nutzer anderer Plattformen nicht relevant sind.

Desweiteren fließt der Standort in das Suchergebnis mit ein, insofern der Nutzer diese Funktion aktiv hat. Gibt dieser also lediglich Post ein, werden ihm direkt Filialen in der Nähe angezeigt.

Ein sehr wesentlicher Ranking-Faktor ist die Ladezeit einer Seite. Dauert diese zu lange, folgt eine Abwertung. Google bietet für Webmaster ein Tool an, das ihren Pagespeed misst und Optimierungsvorschläge ausgibt.

Optimierungsmöglichkeiten

Aus den genannten Punkten ergibt sich bereits ein Teil der Handlungsoptionen. Doch wie macht man eine Seite nun wirklich Mobile-fähig?

In erster Linie mit einem Adaptive- oder Responsive Design. Diese passen sich dem jeweiligen Endgerät in der Darstellung selbstständig an. Weiterhin müssen die Schriften bei Verkleinerung lesbar bleiben und eine einhändige Bedienung jederzeit gewährleistet sein. Für WordPress gibt es eine Reihe kostenloser Vorlagen, die übergangsweise okay sind. Eine optimale Anpassung und Selbstdarstellung erreichen Sie aber nur mit einem auf Sie zugeschnittenen Design.

Desweiteren sollte auf Flash verzichtet werden. HTML5 und CSS3 sind sicherer, Ballast-freier, für jedes Endgerät verfügbar und deshalb bei Google beliebter.

Einer der wichtigsten Punkte ist die Datengröße – halten Sie diese so klein wie möglich. Viele Nutzer haben unterwegs keine optimale Verbindung und wenig Zeit. Längere Ladezeiten werden in der Regel vom Nutzer selbst abgebrochen und beeinflussen wie gesagt das Ranking. Komprimieren Sie Dateien wenn möglich und setzen Sie immer auf die kleinstmögliche Dateigröße bei noch guter Darstellungsqualität.

Fazit:

Vielleicht fragen Sie sich angesichts der notwendigen Optimierung nun, ob Mobile für sie überhaupt eine Rolle spielt. Ja – das tut es! Denn die Suchanfragen von Desktop-PCs sind leicht rückläufig, während Anfragen vom Smartphone aus boomen. Dadurch entstand Ende 2014 erstmals die Situation, dass die Anzahl mobiler Suchanfragen die stationären überstieg. Als Konsequenz setzte Google das „Mobile Friendly Update“ um. Es geht hier also nicht darum eine Randgruppe unter den Nutzern zufriedenzustellen, sondern die Mehrzahl derer tatsächlich zu erreichen.

Wir empfehlen deshalb eine baldige Anpassung, insofern ihre Seite nicht den genannten Kriterien entspricht. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Hilfe bei der Erstellung einer modernen Webpräsenz benötigen.

]]>
https://www.maynwalt.de/mobile-seo-trend/feed/ 0
Apple Music will den Streaming-Markt revolutionieren https://www.maynwalt.de/apple-music-launch/ https://www.maynwalt.de/apple-music-launch/#comments Tue, 09 Jun 2015 06:44:37 +0000 https://www.maynwalt.de/?p=3465 Apple-music

(Quelle: rocketdock.com)

Apple ist dafür bekannt wenig anders, aber vieles besser zu machen. Zumindest war das in der Steve Jobs Ära so und an diese wollte Tim Cook gestern offensichtlich anknüpfen, als er auf der WWDC Keynote das erste „One More Thing“ seiner Karriere verkündete.

Dabei handelt es sich um das bereits zuvor geleakte Apple Music. Nun sind aber auch die Rahmendetails zum Spotify-Konkurrenten bekannt. So handelt es sich nicht nur um einen klassischen Streaming-Dienst, sondern auch um ein soziales Netzwerk für Künstler. Klingt erst mal wenig bahnbrechend, aber bedenkt man wie unzufrieden Musiker mit Facebook immer waren, wenn es um die Individualisierung und das Branding der Seite ging, so könnte Apple Music nun dort anknüpfen wo MySpace einmal hinwollte.

Es startet noch diesen Monat

Apple Music startet schon am 30. Juni in über 100 Ländern. Gestreamt wird der gesamte iTunes Katalog. Zusätzlich bietet Apple drei moderierte Radiostationen an. Zudem wird es die Möglichkeit geben auf Grundlage des eigenen Verlaufs Empfehlungen zu erhalten. Siri-Fans können sich von der digitalen Sprachassistenz unterstützen lassen, bspw. mit einer Anfrage wie „Spiele den Top-Hit von 1998.“

3 Monate kostenlos

Als Einstiegsangebot lockt Apple mit drei kostenlosen Monaten. Anschließend kostet der Dienst 9,99 $. Auch Windows Phone und Android werden ab Herbst bedient.

]]>
https://www.maynwalt.de/apple-music-launch/feed/ 0
Google: Das Ende des Wachstums? https://www.maynwalt.de/google-quartalsbericht-1-2015/ https://www.maynwalt.de/google-quartalsbericht-1-2015/#comments Tue, 05 May 2015 11:04:36 +0000 https://www.maynwalt.de/?p=3459 aktienkurs

Der digitale Riese aus dem bezeichnenden Fleckchen Mountain View scheint das vorläufige Ende einer langen Wachstumsphase zu erreichen. Die aktuellen Quartalszahlen sind für Involvierte so enttäuschend wie nie.

Mit einer Gewinnsteigerung von nur noch 4% erreichte man den geringsten Wert seit der Gründung vor 17 Jahren. Google wiegelt ab und begründet die Entwicklung mit dem starken Dollar.

Das derzeit größte Geschäft von Google ist zweifellos die Werbung. Ganze 15,5 Milliarden Dollar der insgesamt 17,26 erwirtschaften fallen auf AdWords, AdSense und co.. Während die Paid Clicks volumenmäßig um 13% gestiegen sind, fallen die Kosten pro Click um 7% im Vergleich zum letzten Quartal. Dies ist laut SEO-Experte Philipp Glöckner das Ergebnis eines Überangebotes an Werbeflächen bei gleichbleibender Nachfrage.

CPCGoogle

Das größte Problem für Google ist der Wandel hin zur Nutzung von mobilen Devices. Doch gerade hier ist die Konkurrenz stärker. Windows Phone wird spätestens mit Windows 10 Fahrt aufnehmen und dementsprechend Microsofts hauseigene Suchmaschine Bing in den Vordergrund stellen und Apple arbeitet Gerüchten zufolge an einer eigenen Lösung namens „Apple Search“. Diese Entwicklungen sind aktuell noch nicht von großer Bedeutung. Die Zahlen spiegelt eher ein Missverhältnis aus der Coolness von Mobile Advertising und dessen tatsächlichem Ertragspotential wider.

Derzeit ist Google das zweitwertvollste Unternehmen weltweit und AdWords nach wie vor ein riesiges Geschäft. Das ebenfalls schon totgesagte Facebook wächst derzeit jedoch viermal schneller und die Entwicklungen im Mobile-Segment könnten den IT-Giganten mittelfristig empfindlich schwächen. Eine entsprechende Anpassungsstrategie sollte nun nicht mehr lange auf sich warten lassen.

]]>
https://www.maynwalt.de/google-quartalsbericht-1-2015/feed/ 0
Marketing-Ideen für Tinder https://www.maynwalt.de/tinder-marketing/ https://www.maynwalt.de/tinder-marketing/#comments Tue, 28 Apr 2015 07:57:39 +0000 https://www.maynwalt.de/?p=3451 tinder

Die Flirt-App Tinder ist in aller Munde. Ob man die Plattform nun für oberflächliche Unterhaltung hält, oder ihr tatsächlich einen Nutzwert abgewinnen kann – ein beliebtes Gesprächsthema ist sie allemal und wird damit auch für das Marketing relevant.

Die Bedienung von Tinder ist einfach. Nutzer swipen einfach nach links oder rechts und erhalten sogenannte „Matches“ – also Bilder von Personen, die laut Tinder-Algorithmus zum jeweiligen Nutzer passen. Gelegentlich entsteht in der Folge ein weiterführender Kontakt, für die meisten Anwender bleibt es bei einem amüsanten „Gesichter-Kino“.

Guerilla Marketing

Eine der ältesten und frechsten Werbeformen im Netz ist das Guerilla Marketing – eine offensive bis invasive Low-Budget Maßnahme, die kleine Unternehmer oftmals nutzen um an großen Hypes zu partizipieren. Eine solche startete Sixt zuletzt, als sie eine hübsche Mitarbeiterin bei Tinder ins Rennen schickten, die in ihrer Profilbeschreibung mit folgendem Zitat auf den Mietwagen-Service aufmerksam machte:


Wenn du auch keine Lust auf etwas Langfristiges hast und nur ein schnelles Abenteuer und etwas neues zum ausprobieren suchst, dann sollten wir uns dringend bei mir treffen. Ich binde mich auch nie zu lange an einen Partner und verbringe meine Wochenenden gerne auf Tour. Gerne auch mit Dir! Mehr Einblicke von mir gibt es auf Instagram unter @sixtdetuschland. 

 

Politische Kampagnen

Doch nicht nur kommerziell orientierte Unternehmen nutzen Tinder für derlei Ideen. Bei all der Oberflächlichkeit kann ein kleiner Reality-Clash nicht schaden dachten sich die engagierten Menschenrechtler bei Amnesty International, als sie einen fürchterlich posenden Mann mit Duckface und Stehkragen abbildeten und bei der zwangsläufigen Ablehnung durch die entsetzen Nutzerinnen folgenden Text aufpoppen ließen: „Not all women have the choices you do“ – ein Statement gegen Zwangsheirat.

Social Tees Animal Rescue schickten hingegen einen zuckersüßen Welpen ins Rennen, um auf ausgesetzte Hunde hinzuweisen. Wer mit dem Profil dahinter Kontakt aufnahm bekam die Möglichkeit mit einem der Hunde Gassi zu gehen. Wer den Hund wegwischte, wurde mit einem unangenehmen „Abondened“-Label auf seinem Smartphone-Screen konfrontiert.

Ihre Ideen?

Welche Ideen hätten Sie für die Marketing-Nutzung von Tinder? Teilen Sie es uns im Kommentarfeld mit. Wir sind gespannt auf Ihre kreativen Einfälle.

]]>
https://www.maynwalt.de/tinder-marketing/feed/ 0
Apple und IBM werten medizinische Daten aus https://www.maynwalt.de/patient-in-der-cloud/ https://www.maynwalt.de/patient-in-der-cloud/#comments Wed, 15 Apr 2015 10:19:22 +0000 https://www.maynwalt.de/?p=3444 forschung

„Watson“ ist derzeit IBMs größter Stolz – der Rechnerverbund aus 750 Servern und dessen DeepQA Engine setzte im Bereich der künstlichen Intelligenz Maßstäbe und stellt nun die Grundlage für einen neuen Ansatz im Umgang mit medizinischen Daten dar.

Im Verbund mit Apple möchte IBM medizinische Daten von Patienten in der Watson Health Cloud archivieren und Ärzten somit die Möglichkeit geben den Patienten als Ganzes besser zu verstehen.

Apple stellt Entwicklern und Forschern hierzu die Plattformen ResearchKit und HealthKit zur Verfügung, auf deren Basis diese passende Apps entwickeln können. Neben personalisierten Daten und Datenanalysen, können Nutzer diese Forschungseinrichtungen auch anonym bereitstellen.

Ziel ist es mittels der künstlichen Intelligenz der Watson-Plattform Muster und Zusammenhänge in den angelieferten Daten zu erkennen. Die daraus gewonnen Erkenntnisse sollen die individuelle Behandlung verbessern und den medizinischen Fortschritt weiter antreiben.

Zu diesem Zweck wird IBM eine eigene Firma in Boston gründen und mit 2.000 Mitarbeitern starten. Zur Unterstützung dieses Vorhabens übernahm der IT-Riese die Unternehmen Explorys und Phytel – zwei Organisationen, die sich auf die Auswertung von Patientendaten spezialisiert haben.

(Quellen: zeit.de / zdnet.de)

]]>
https://www.maynwalt.de/patient-in-der-cloud/feed/ 0
Philantrophie im Marketing-Mix https://www.maynwalt.de/philantrophie-marketing/ https://www.maynwalt.de/philantrophie-marketing/#comments Tue, 07 Apr 2015 09:23:33 +0000 https://www.maynwalt.de/?p=3435 i-heart-u

Mittlerweile haben wir ja – mit etwas Nachdruck der Suchmaschinen – begriffen, dass klassische Werbung einseitig und vergleichsweise ineffektiv ist. Inhalte sind relevant, wenn sie hochwertig sind und einen echten Nutzwert bieten. Aber ist Content wirklich schon alles?

In den USA ist es aus einer puritanischen Tradition heraus für erfolgreiche Unternehmer ganz selbstverständlich großzügig zu sein und die Allgemeinheit am eigenen Wohlstand teilhaben zu lassen. Einer der bekanntesten Spender ist Bill Gates, der bislang nicht nur um die 28 Milliarden Dollar an wohltätige Zwecke abtrat, sondern auch für eine Selbstverpflichtung wirbt, nach der US-Milliardäre sich dazu bereit erklären sollen mindestens die Hälfte ihres Vermögens zu spenden.

Kundenperspektive einnehmen

In diesen Regionen bewegen sich die meisten deutschen Unternehmen natürlich nicht. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten eine philantrophische Haltung in die eigene Unternehmensphilosophie zu integrieren. Gerade moderne Start-Ups zeigen auf, wie man mit einer am Menschen orientierten Haltung Vertrauen schaffen und erfolgreich sein kann, ohne sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Der Kunde will heute nicht mehr zuhören, wenn ein Unternehmen etwas zu sagen hat. Er will selbst gehört und verstanden werden.

Echte Werte schaffen

Am Ende kann keine Werbeform so effektiv eine Reputation aufbauen, wie aufrichtiges, praktisches handeln im Dienst des (potentiellen) Kunden. Content Marketing kann Sie bspw. auf fachlicher Ebene als Experte profilieren. Das ist speziell im B2B-Sektor von hohem Wert. Viele Unternehmen stellen jedoch fest, dass sie ihre eigentliche Zielgruppe mit Inhalten nicht erreichen. Also was tun, wenn Werbung versagt und Content nicht funktioniert? Die Antwort: Schaffen Sie etwas von Wert für Ihre Klientel.

Schritt 1: Lösen Sie ein soziales Problem

Meist ergibt sich eine entsprechende Idee schon aus Ihrem Umfeld heraus. Wenn Sie Bäcker sind, dann verschenken Sie Ihre überschüssige Ware an Obdachlose, statt sie wegzuwerfen. Wenn Sie Computer oder Software herstellen, dann statten Sie ein Bürgerhaus oder eine Schule kostenlos aus. Fast jeder Beruf bietet Produkte und Leistungen, aus denen heraus man ein soziales Projekt ableiten kann.

Schritt 2: Vernetzen Sie sich mit Non-Profit Organisationen

Schaffen Sie sich ein Umfeld, das Ihre Bemühungen wahrnimmt und honoriert. Vermeiden Sie es jedoch sich selbst lobend in den Mittelpunkt zu stellen. Ein guter Weg das zu realisieren ist die Vernetzung mit Non-Profit-Organisationen. Es gibt kaum bessere Reputation, als von vertrauenswürdigen Multiplikatoren positiv erwähnt zu werden.

Schritt 3: Binden Sie Ihre Kunden ein

Wenn Sie durch Ihre Aktivitäten mehrfach als wohltätiges Unternehmen in Erscheinung getreten sind, stehen Sie in der Position auch andere Menschen zu ermutigen positives für ihre Umwelt zu leisten. Interaktive Maßnahmen wie Spendenaufrufe mit eigener Beteiligung sind nun der nächste Schritt Ihrer Kampagne. Sie können diese Maßnahmen auch verkaufsfördernd einsetzen, indem Sie publik machen von jedem verkauften Produkt einen gewissen Prozentsatz für einen bestimmten Zweck zu spenden.

Schritt 4: Eine langfristige Kooperation aufbauen

Speziell große US-Unternehmen binden sich gerne langfristig an eine bestimmte wohltätige Organisation. Im Laufe der Zeit wird die eigene Marke so zum Synonym für einen bestimmten Charity-Zweck. Dieser sollte sorgfältig ausgewählt werden, zum Unternehmen passen und Sie als Unternehmer persönlich involvieren.

Philantrophie ist die Zukunft des Marketings

Wir leben im Zeitalter des informierten Kunden. Dieser sucht sich Produkte und Leistungen selbst aus und misst Unternehmen nicht nur an der Qualität des Angebotes und dem Preis, sondern zunehmend auch an ethischen Gesichtspunkten. Eine positive, der Allgemeinheit zugewandte Haltung stärkt nicht nur das Marken-Image und die Reputation, sondern auch die Beziehung zu Kunden und Mitarbeitern.

]]>
https://www.maynwalt.de/philantrophie-marketing/feed/ 0
F8 Konferenz: Facebook strukturiert sich neu https://www.maynwalt.de/f8-2015/ https://www.maynwalt.de/f8-2015/#comments Tue, 31 Mar 2015 09:27:12 +0000 https://www.maynwalt.de/?p=3431 facebook-messenger

Auf der jährlichen Entwicklerkonferenz sprach Mark Zuckerberg über die künftigen Schritte und die Wandlung von einem sozialen Netzwerk zu einem diversifizierten Ökosystem.

Viele Nutzer wunderten sich letztes Jahr darüber, dass Facebook den Messenger aus der App exkludierte, nur um ihn dann komplizierterweise als eigenständige Anwendung anzubieten.

Messenger im Fokus

Natürlich war dies aber nur der erste Schritt einer langfristigen Entwicklung. Zahlreiche Features sollen hinzukommen – bspw. Einbindung von GIFs, Audio oder Video. Eine neue API bietet Entwicklern ab sofort die Möglichkeit Dritthersteller-Apps für den Messenger zu kreieren. Von einer Zusammenlegung mit Whatsapp war keine Rede. Dies dementierte man erst im Januar auf der Internet-Konferenz DLD in München, auch wenn sich langfristig die Frage stellt, ob Facebook und seine Nutzer wirklich zwei verschiedene Messenger benötigen.

Facebook Videos überall

Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit der externen Einbettung von Facebook Videos. Bislang war das Teilen von audiovisuellen Inhalten auf das Netzwerk beschränkt. Nun können Website-Betreiber Facebook –Videos auch auf der eigenen Homepage einbinden.

Virtual Reality noch dieses Jahr

Im letzten Jahr hat Facebook das Unternehmen Oculus VR für eine Rekordsumme von 2,3 Milliarden gekauft. Deren Virtual Reality Brille Oculus Rift soll noch 2015, inkl. erster Anwendungen und Spiele, auf den Markt kommen. 360 Grad Videos sollen es dem Betrachter ermöglichen sich gewissermaßen im Video zu bewegen. Auch Youtube gab kürzlich bekannt Panoramavideos zu unterstützen.

Drohnen-Pläne für Internetausbau

Noch diesen Sommer will Facebook in den USA umfassende Tests mit Drohnen durchführen. Langfristig möchte man mithilfe der unbemannten Fluggeräte die Verfügbarkeit des Internets in entlegenen Gebieten ausbauen.

]]>
https://www.maynwalt.de/f8-2015/feed/ 0
Facebook: Abmahnung für Nutzung des Share-Buttons https://www.maynwalt.de/facebook-abmahnung-share-news/ https://www.maynwalt.de/facebook-abmahnung-share-news/#comments Tue, 24 Mar 2015 09:18:16 +0000 https://www.maynwalt.de/?p=3427 share

Das Kuriositätenkabinett der Abmahnungen im Netz ist um eine Anekdote reicher. Eine Facebook-Nutzerin soll 1000 Euro zahlen, da sie ein Foto via Share-Button weiterverbreitet hat.

Die Inhaberin einer Fahrschule teilte den Bericht der Bild-Zeitung, in dem diese über die führerscheinlose Fahrt von Fußball-Star Marco Reus berichtete. Dabei wurde von Facebook automatisch ein Vorschaubild generiert. Weder im Bild, noch im Beitrag selbst befand sich ein Hinweis auf die Urheberschaft des Fotografen, weshalb dieser besagte Abmahnung veranlasste.

Medien-Anwalt Christian Solmecke warnt nun vor einer neuen Abmahnwelle. Die Problematik betreffe explizit automatisch generierte Vorschaubilder, da hier eventuelle Wasserzeichen oder Signaturen des jeweiligen Fotografens im dargestellten Ausschnitt nicht abgebildet werden.

„Es wird mit Sicherheit nicht bei dieser einen Abmahnung bleiben.“ (Christian Solmecke, Anwalt)

Facebook-Nutzer können auf die Art der Darstellung des Vorschaubildes derzeit keinen Einfluss nehmen. Allerdings bietet die Plattform die Möglichkeit das Bild zu entfernen und durch ein eigenes zu ersetzen. Davon sollte man im Zweifelsfall besser Gebrauch machen, denn bis ein wegweisendes Gerichtsurteil zur Thematik existiert rät Solmecke ausdrücklich zur Vorsicht.

(Quelle: t3n.de)

 

]]>
https://www.maynwalt.de/facebook-abmahnung-share-news/feed/ 0
Google-KI bringt sich selbst Atari-Spiele bei https://www.maynwalt.de/google-ki-atari/ https://www.maynwalt.de/google-ki-atari/#comments Fri, 06 Mar 2015 11:31:20 +0000 https://www.maynwalt.de/?p=3406 atari-logo

(Quelle: cedmagic.com)

Die Tochter-Firma des Suchmaschinen-Riesen, „Deep Mind“, hat eine Software entwickelt, die selbstständig das Spielen von 49 Atari-Klassikern erlernte.

Dabei erreichte die KI nicht nur menschliche Standards, sondern übertraf in 14 Titeln bestehende Highscores.

Die Besonderheit hierbei ist die Programmierung des Deep-Q-Netzwerks dahinter. Die Entwickler haben der Software keinerlei Strategien beigebracht. Die KI bekommt lediglich das Ziel mit auf dem Weg den höchstmöglichen Highscore zu erringen. Wie sie diesen erreicht muss sie selbst herausfinden.

Dabei ist Deep-Q in der Lage effiziente Techniken zu entwickeln. So fand die Software heraus, dass es bei „Breakout“ zielführend ist die Kugel immer in die gleiche Ecke zu befördern, so dass sie sich einmal ganz durch die Steine gräbt und von dem Punkt aus, ohne weiteres Zutun, den Rest der Steine auflöst.

Deep-Q beherrscht vor allem Geschicklichkeitsspiele wie „Space Invaders“ oder das genannte „Breakout“. Schwer tut sich die künstliche Intelligenz mit Rätsel-lastigen Titeln. In „Montezuma’s Revenge“ versagte Deep-Q komplett. Hier geht es darum Schlüssel aufzufinden und Fallen auf dem Weg auszuweichen. Ein weiterer Beleg dafür, dass KI zwar häufig erstaunliches in eingegrenzten Bereichen leistet, eine wirklich breitbandige Intelligenz aber nach wie vor Zukunftsmusik ist.

(Quelle: arstechnica.com)

]]>
https://www.maynwalt.de/google-ki-atari/feed/ 0